Parodontalbehandlung

In der Parodontologie werden Erkrankungen des Zahnhalteapparates, des Parodonts, behandelt.

Darunter fällt, neben dem häufig erblich bedingten Rückgang des Zahnfleischs, unter anderem die Parodontitis.

Laut aktueller Mundgesundheitsstudie leiden rund drei Viertel aller Deutschen ab 30 Jahren an einer mittelschweren bis schweren Form der Parodontie - Tendenz steigend.

Sie hat mittlerweile Karies als Hauptursache für Zahnverlust abgelöst.

Dr. Gabriele Harandt ist durch eine 2jährige Fortbildung mit entsprechendem Tätigkeitsschwerpunkt in Parodontologie zertifiziert.

Regelmässige Kontrolltermine

Wir überprüfen während unserer zeitlich eng abgestimmten Kontrolluntersuchungen, ob sich bei Ihnen eine Parodontitis entwickeln könnte und ergreifen die notwendigen Maßnahmen. Oftmals bemerken Sie selbst gar nicht, dass Sie unter Umständen an Parodontitis erkrankt sind: Sie verläuft in vielen Fällen ohne Schmerzen und Zahnfleischblutungen.

Leiden Sie bereits an einer Parodontitis, ist unser wichtigstes Ziel, die akute Entzündung zu stoppen und durch geeignete Maßnahmen einen gesunden Zustand Ihres Zahnfleisches so weit wie möglich wieder herzustellen.

Mögliche Erkrankungen

Parodontitis ist eine irreversible, bakterielle Entzündung, die den Zahnhalteapparat schädigen kann. Bleibt sie über einen langen Zeitraum unbehandelt, kann sich der Zahn im Halteapparat lockern.

Im schlimmsten Fall müssen wir den entsprechenden Zahn entfernen. Die schädlichen Bakterien können sich darüber hinaus in den Kieferknochen ausbreiten, sich ungünstig auf Herz-Kreislauferkrankungen auswirken oder eine Schwangerschaft negativ beeinflussen. Schlechte Mundhygiene, Rauchen oder Krankheiten wie Diabetes können die Entstehung einer Parodontitis zusätzlich begünstigen.

Stellen wir bei Ihnen einen Rückgang des Zahnfleisches ohne jegliche entzündliche Komponenten fest, ist die Ursache oft genetisch bedingt und eine falsche Zahnputztechnik häufig der entscheidende Auslöser. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Zähne am besten pflegen können und überprüfen in individuell auf Sie abgestimmten Recall-Terminen, ob sich etwaige Anzeichen einer erneuten Entzündung abzeichnen.

Was können Sie tun?

Wir können das Fortschreiten einer Parodontitis oder eines Zahnfleischrückgangs lediglich aufhalten und nicht rückgängig machen. Ihre eigene Mundhygiene spielt dabei eine große Rolle. Hier unterstützen wir Sie langfristig und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihre tägliche Zahn- und Mundpflege optimieren und auf die Erkrankungen ausrichten können. In der Regel können wir mit Ihrer Unterstützung die Krankheit stoppen und Sie vor weiteren Schädigungen bewahren.